Keyart von The Entropy Centre. Ansicht von hinten auf den Spielcharakter, der aus einem gläsernem Gebäude auf einen riesig erscheinenden Planeten blickt.
Spielbeurteilung

The Entropy Centre

Puzzle-Adventure aus der Ego-Perspektive für Rätsel-Fans.

Szene aus der Ego-Perspektive. Der Spielcharakter richtet eine Laserkanone in das zentrum eines höhlenartigen Raumes.
Szene aus der Ego-Perspektive. Der Spielcharakter blickt mit Laserkanone in den Händen in einen Raum, durch den mehrere neongrüne Röhren verlaufen.
Szene aus der Ego-Perspektive. Der Spielcharakter bewegt mit einer Art Laserkanone einen Würfel durch einen Raum mit Betonwänden.
Ansicht aus der Ego-Perspektive auf einen Hof in einem Betongebäude, in dem Waren auf Regalen gelagert werden. Der Spielcharakter trägt eine Art Laserkanone.
4
5

Allgemeines

Vertrieb: Playstack
Spielewebsite: Website aufrufen
Erschienen: 3. November 2022
Genres:

Jugendschutz & Altersempfehlung

USK Alterskennzeichen

Icon USK 6
USK ab 6 freigegeben (getestet im IARC Verfahren)
  • Abstrakte Gewalt
  • Nutzerinteraktion

Das Spiel an sich beinhaltet zwar keine Chat-Funktion, es gibt aber auf der Plattform mod.io die Möglichkeit, eigene Level zu erstellen, auf nutzergenerierte Level zuzugreifen und über die Kommentarfunktion mit anderen Spieler*innen zu kommunizieren.

Spielmodi:

  • nur alleine spielbar

Pädagogische Altersempfehlung

12
spielbar ab 12 Jahren

Spielbeschreibung

In Gestalt der Protagonistin Aria haben Spielende die Aufgabe, in den Räumen eines futuristischen Laborkomplexes Rätsel zu lösen. Während Aria sich durch das Gebäude arbeitet, entfaltet sich die Hintergrundgeschichte und der Wille, aus dem Labor zu entfliehen. Als Hilfsmittel steht eine gewehrähnliche Maschine mit der Funktion, die Zeit zu manipulieren, zur Verfügung. Die im Gerät integrierte KI, die mit den Spielenden kommuniziert und diesen Hinweise gibt, ist der einzige Charakter, der im ansonsten verlassenen Labor präsent ist.

Pädagogische Beurteilung

Um die einzelnen Raumrätsel zu lösen, müssen Spieler*innen anhand der KI-Waffe im Raum vorhandene Dinge manipulieren, bis sich ein Weg in den nächsten Bereich eröffnet. Dazu gehören beispielsweise zerstörte Steinsäulen, die durch „zurückspulen“ der Zeit in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden oder das Ablegen von Würfeln auf schalterähnlichen Kacheln mit Hilfe von Zeitmanipulation. Das Lösen der Rätsel erfordert logisches Denken, das Verständnis für und Planen von zeitabhängigen Abläufen, aber auch kreatives Denken und fördert diese Fähigkeiten zugleich spielerisch. Das realistisch gestaltete Setting mit einigen düsteren und dystopisch anmutenden Aspekten kann zeitweise ein wenig beklemmend auf Spielende wirken.

Fazit

Das knifflige Rätsel-Abenteuer fordert mit seiner besonderen Spielmechanik nicht nur Portal-Fans zum Nachdenken heraus. Die Komplexität könnte Jüngere allerdings überfordern.

Bewertung der Spieletest-Gruppe

Stadtbibliothek Kalk

Köln
Spielspaß: