Packshot Don‘t Starve Together: Ein Junge und ein Mädchen laufen vor verschiedenen Monstern davon.
Spielbeurteilung

Don’t Starve Together

Mehrspielermodus des düsteren Open-World-Überlebensspiels.

Ein Mädchen und ein Junge stehen im Schein einer Fackel in einem düsteren Wald.
Verschiedene Spielfiguren stehen bewaffnet in einer hölzernen Festung um ein Lagerfeuer herum.
Ein Junge und ein Mädchen stehen bewaffnet in einem dunklen Wald, während sich hinter ihnen eine riesige Spinnen nähert.
Eine schneebedeckte Landschaft. Zwei Charaktere laufen mit gezückten Waffen auf eine Gruppe Pinguine zu.
Ein Tierwesen - halb Elch, halb Vogel - steht im Vordergrund, während im Hintergrund zwei Figuren durch eine überschwemmte Landschaft laufen.
4
5

Allgemeines

Vertrieb: Klei Entertainment
Spielewebsite: Website aufrufen
Erschienen: 21. April 2016

Jugendschutz & Altersempfehlung

USK Alterskennzeichen

USK ab 12
USK ab 12 freigegeben

Kosten:

  • Kostenpflichtige DLCs erhältlich, die das Spiel um Inhalte erweitern

Spielmodi:

  • max. 6 Spieler*innen
  • Lokal
  • Online
  • Miteinander

Pädagogische Altersempfehlung

12
spielbar ab 12 Jahren

Spielbeschreibung

Der Name ist auch beim Nachfolger von Don’t Starve Programm, denn alleine oder gemeinsam muss versucht werden, in der verrückten Welt nicht zu verhungern und somit zu überleben. Aber nicht nur Hungern ist gefährlich – auch in der Dunkelheit oder beim Kampf gegen fantasievolle Wesen lauert der Tod. Bei diesem Survival-Game, in düsterer Cartoon-Grafik und ohne Hintergrundgeschichte, hat den Jugendlichen vor allem das gemeinsame Spielen, lokal und online, großen Spaß bereitet.

Pädagogische Beurteilung

Gemeinsam stark

Wer sammelt Ressourcen? Wer kocht das Essen? Wer erkundet die Welt? Schnell ist den jugendlichen Tester*innen aufgefallen: verteilen sie die Aufgaben sinnvoll und arbeiten gemeinsam als Team, so sind sie im Spiel schnell erfolgreich. Im Test wurde die Team- und Kommunikationsfähigkeit der Gruppe gefordert und gefördert, was manchmal zu Diskussionen, aber auch zu Erfolgserlebnissen führte. Es gibt so einiges zu tun, denn viele Faktoren, wie Hunger, Leben, Jahreszeit oder Dunkelheit, müssen im Auge behalten werden.

Entdecken, Sammeln, Bauen

Stück für Stück wird die Welt von den Spielenden selbst aufgedeckt. Wüsten-, Steppen-, Wald-, Sumpf- und Wiesenlandschaften können entdeckt und jeweils typische Ressourcen gesammelt werden. Durch Höhleneingänge gibt es ebenfalls die Möglichkeit, in eine parallele Welt Untertage einzutauchen und verwinkelte Höhlengänge zu erforschen. Wie groß die zufällig generierte Welt ist, kann selbst entschieden werden, was vor allem entdeckungsfreudige Spieler*innen begeisterte. Mit gesammelten Ressourcen können dann neue Gegenstände gecraftet werden, die das Kämpfen und vor allem auch das Überleben generell erleichtern.

Gefahren überall

Ob bekannte Tiere, wie Spinnen und Frösche, oder auch fantasievolle Wesen, wie einäugige Großvögel und Schneemonster mit Geweih, die Tier- und Fabelwelt von Don’t Starve Together ist riesig und bringt immer wieder Überraschungen und Action mit sich. Die Jugendlichen konnten sich meistens sicher sein, dass die verschiedenen Wesen sie angreifen, wenn man ihnen zu nahe kommt. Mittels Schutzausrüstung und unterschiedlicher Waffen, wie beispielsweise Speeren, aber auch Magie, kann dann gegen diese Wesen gekämpft werden, um an verschiedene, teils seltene Ressourcen zu kommen. Aber auch die Jahreszeiten bringen allerlei Gefahren mit sich, denn im Winter wird gegen die Kälte, im Frühling gegen den Regen und im Sommer gegen die Hitze gekämpft.

Stetige Veränderungen und Mods

Das Online-Spiel wird derzeit durch immer neue Updates verändert und an die jeweiligen Jahreszeiten und Events der Realität angepasst. So gibt es Halloween- oder Weihnachts-Specials, in denen es nicht nur neue Gegenstände zu finden, sondern auch verschiedenste Herausforderungen oder Rätsel zu meisten gilt. Gleichzeitig kann das Spiel durch, von Spielenden selbst erstellte, Modifikationen (sogenannten Mods) angepasst werden. Dies erlaubt beispielsweise eine Übersetzung in die deutsche Sprache, eine Welt-Map oder auch alternative Darstellungen. Ob es auch problematische Mods in der Steam-Bibliothek zu finden gibt, konnte im Test nicht herausgefunden werden und kann somit nicht ausgeschlossen werden. Eltern sollten daher die genutzten Mods im Auge behalten.

Fazit

Das Survival-Spiel mit der liebevoll-düsteren Grafik begeisterte die jugendlichen Tester*innen durch abwechslungsreiche, feindselige Welten und die schier unendlichen Entdeckungsmöglichkeiten. Das gemeinsame Überleben im Team und stetig neue Inhalte durch Updates führten im Test zu langfristiger Motivation.