Little Friends: Puppy Island

In Little Friends: Puppy Island reisen die Spieler*innen auf eine paradiesische Insel, freunden sich mit vielen niedlichen Hundewelpen an und kümmern sich um sie. Die virtuellen Hunde können gefüttert und gebadet oder zum Apportieren aufgefordert werden. Nebenbei wird beim Gassigehen die Insel erkundet und aufgebaut. So kann zugleich auch eine kleine Geschichte mit den tierischen Freunden erlebt werden.

Pädagogische Beurteilung

In Little Friends: Puppy Island suchen sich die Spieler*innen ihre Hundewelpen nicht selbst aus, sondern finden diese beim Erkunden der Insel. Wurde sich mit einem Hundewelpen angefreundet, landet dieser im großen Garten des eigenen Zuhauses und Spieler*innen können sich fortan um diesen kümmern. Dabei stehen verschiedene Stationen zur Auswahl, wie ein Planschbecken zum Baden des Hundes oder die Terrasse mit den Futternäpfen.

Das Herzstück des Spiels sind die Spaziergänge mit den Hundewelpen, bei denen die Orte der Insel nacheinander entdeckt und erkundet werden können. Zeitgleich versuchen die Spieler*innen die Insel aufzubauen, damit sie noch schöner wird. So können beispielsweise ein Ranger-Park oder ein Gewächshaus gebaut werden. Dafür müssen mit den Hunden Baumaterialien gesammelt oder dessen Fähigkeiten verbessert werden, damit diese beim Aufbau mithelfen können. Sobald ein Gebäude errichtet ist, können die Hunde dort auch Jobs annehmen. So wächst die Insel immer weiter.

Die Steuerung ist sehr simpel und intuitiv. Jedoch gibt es während der Spaziergänge einige Minispiele mit Quick-Time-Events, bei denen schnell Knöpfe gedrückt werden müssen. Daher eignet sich das Spiel erst für Kinder, die mit leichtem Handlungsdruck umgehen können.

Fazit

Little Friends: Puppy Island ist eine einfache Simulation mit niedlichen Hundewelpen und einer netten Story, die für Langzeitmotivation sorgt. Die Hunde können versorgt und die Insel kann ausgebaut werden. Die Handlung ist grundsätzlich ruhig und entspannt, manche Stellen erfordern jedoch schnelles Handeln.