Cover von QB - A Cube's Tale
Spielbeurteilung

QB – A Cube’s Tale

Knobelspiel mit eingängigem Soundtrack.

Eine Aneinanderreihung von quadratischen Würfeln.
Eine Aneinanderreihung von quadratischen Würfeln.
4
5

Allgemeines

Vertrieb: Stephan Goebel
Spielewebsite: Website aufrufen
Erschienen: 1. November 2017
Plattformen:

Jugendschutz & Altersempfehlung

USK Alterskennzeichen

Icon USK 0
USK ab 0 freigegeben (getestet im IARC Verfahren)

Spielmodi:

  • nur alleine spielbar

Pädagogische Altersempfehlung

10
spielbar ab 10 Jahren
  • Logik
  • Räumliches Denken

Spielbeschreibung

Der Entwickler Stephan Goebel konnte bereits mit seinem Vorgänger About Love, Hate and the other Ones hohe Wellen schlagen und wurde 2012 sogar für den Deutschen Computerspielpreis in der Kategorie bestes Nachwuchskonzept ausgezeichnet. Das neuste Werk QB – A Cube’s Tale gestaltet sich als Knobelspiel, bei dem die Spielenden einen Würfel steuern, der in jedem der Level mit verschiedenen Plattformen und anderen Würfeln interagieren muss. So gibt es beispielsweise Plattformen, die Blöcke verschwinden lassen, die den Weg versperren und andere Rätsel-Mechaniken.

Pädagogische Beurteilung

Intuitive Bedienung

Der Einstieg ins Spiel gestaltet sich sehr zugänglich und der Würfel kann einfach durch das Wischen über den Bildschirm bewegt werden. Auch junge Spieler*innen, die wenig Erfahrung mit Tablet-Spielen haben, können die Steuerung problemlos beherrschen. Lediglich das räumliche Denken im angedeuteten dreidimensionalen Raum könnte für Einsteiger*innen eine Hürde darstellen.

Steigender Schwierigkeitsgrad

Als Ziel jeden Levels muss der Cube auf eine schwarze Plattform gebracht werden. Jedes der 60 Level wird hierbei zunehmend schwieriger. Leider gibt es keine zusätzlichen Hinweise, die bei der Lösung helfen würden. Um die Aufgaben zu erfüllen werden zwar keine Lesekenntnisse benötigt, denn das Spiel kommuniziert hauptsächlich über verschiedene Symbole, dafür wird das räumliche Denken stark gefordert. Besonders im späteren Spielverlauf könnten jüngere Spieler*innen schnell überfordert sein.

Fazit

Das minimalistische Spiel fängt sehr niedrigschwellig an, wird aber zunehmend schwieriger. Durch eine fehlende Hinweisfunktion steigt vor allem bei den höheren Leveln der Schwierigkeitsgrad stark an. QB – A Cube’s Tale fordert vorallem logisches und räumliches Denken, das bei sehr jungen Spielenden noch nicht ausreichend ausgeprägt sein könnte, von Spielenden ab 10 Jahren aber ohne Probleme gelöst werden kann.