Super Mario Bros. Wonder
Verrücktes Jump&Run durch fantasievolle Welten mit vielen kreativen Möglichkeiten.
Allgemeines
Jugendschutz & Altersempfehlung
Spielmodi:
- max. 4 Spieler*innen
- Miteinander
- Lokal
- Online
Pädagogische Altersempfehlung
Spielbeschreibung
Mario und seine Freund*innen werden von Prinz Florian ins Blumenkönigreich eingeladen. Dort angekommen, taucht Bowser auf, stiehlt eine Wunderblume, verschmilzt mit dem Schloss und übernimmt die Herrschaft im Blumenkönigreich. Um Bowsers Tyrannei zu beenden, macht sich die Gruppe um Mario auf, Bowser und seinen Schergen das Handwerk zu legen. Hierzu können bis zu vier Spieler*innen gemeinsam die verschiedenen Welten vom Blumenkönigreich nacheinander erkunden, durch die bunten Level rennen und hüpfen, allerlei Prüfungen bestehen sowie Wundersamen und Münzen sammeln. Wurden alle Welten erfolgreich abgeschlossen, können die Spieler*innen Bowsers Barriere überwinden und zum finalen Duell antreten.
Pädagogische Beurteilung
Mehr Spaß gemeinsam?
Zu Beginn können alle Mitspielenden einen beliebigen Charakter auswählen. Yoshi und Mopsie können im Gegensatz zu den anderen Figuren durch Feinde nicht getroffen werden, jedoch auch keine Power-ups einsetzen. Im Test wurde hauptsächlich mit vier Personen gespielt. Hierbei werden die Level von vier Spieler*innen gleichzeitig absolviert. Dies führte in der Gruppe zu viel Chaos und Hektik, da der Bildschirm stets automatisch mit der Spielfigur mitscrollt, die am weitesten vorne ist. Dadurch gab es oft Unstimmigkeiten über die Route, wen man sich beispielsweise nicht einig war, ob alles eingesammelt werden oder das Level schnellstmöglich abgeschlossen werden soll. Oft rannte jemand vor und die anderen Tester*innen hatten Probleme nachzukommen. Die Gruppe war sich einig, dass die Level zu zweit oder alleine deutlich einfacher sind.
Elefantenpower oder Seifenblasen?
Auch wenn das bewährte Spielprinzip gleichgeblieben ist, gibt es auch einige Neuerungen zu den vorangegangen Super Mario-Jump&Runs. So gibt es einige neue Power-ups, wie den Bohrerpilz, die Seifenblasenblume oder die Elefantenfrucht. Als Elefant können Mario, Peach und Co. so beispielsweise mit dem Rüssel Blöcke zerstören oder vertrocknete Blumen bewässern. Oder mit der Seifenblasenblume werden Seifenblasen erzeugt, die Gegner einschließen oder als Plattformen genutzt werden können. In jedem Level gibt es zudem eine Wunderblume zu finden, die das Level auf verrückte Art verändern. So werden Charaktere riesig groß, Gegenstände werden lebendig oder die Schwerkraft wird aufgehoben. Dies bietet nicht nur kreative Ideen, sondern auch zusätzliche Herausforderungen. Neu sind auch die verschiedenen Abzeichen, die im Laufe des Abenteuers gefunden werden können und Boni verleihen. Hiervon kann stets ein aktives Abzeichen ausgewählt werden, welches beispielsweise besondere Sprünge erlaubt oder versteckte Objekte im Level anzeigt.
Viel zu entdecken
Abgesehen von der Hauptgeschichte gibt es allerlei zu entdecken. So gibt es geheime Level oder versteckte Objekte und Ausgänge. Dies lädt dazu ein, die Level öfter zu spielen und nach Geheimnissen zu suchen. Außerdem gibt es eine Spezialwelt, in der besonders knifflige Herausforderungen warten. Möchte man alle Geheimnisse entdecken, bietet das Abenteuer nochmal doppelt so viel Spielspaß beim Erkunden.
Fazit
Das bunte Jump&Run-Abenteuer mit den beliebten Nintendo-Charakteren bietet viele verrückte Level und lustige Ideen. Gut gefiel den Tester*innen die Möglichkeit, das Abenteuer gemeinsam mit bis zu vier Personen zu bestreiten, wobei es im Multiplayermodus schnell chaotisch zugehen kann und es viel Potential für Unstimmigkeiten gibt. Auch der Schwierigkeitsgrad ist nicht zu unterschätzen, denn Reaktionsgeschwindigkeit, gute Auge-Hand-Koordination und Geschicklichkeit sind gefordert. Besonders die späteren Spielabschnitte sind knifflig. Hier wurde von den Kindern gerne auf Yoshi zurückgegriffen, da dieser nicht von Gegnern getroffen werden kann.
Bewertung der Spieletest-Gruppe
OT St. Anna
Köln Ehrenfeld„Zu zweit ist es viel einfacher als zu viert.“
Bewertung der Spieletest-Gruppe
Quäker Nachbarschaftsheim
KölnWas hat der Spieletestgruppe gefallen:
+ Die verschiedenen Charaktere
+ Viele verschiedenen Spiele
+ Die neuen Gadgets und Power-Ups (Elefant)
+ Die Abzeichen (Delfin-Kick)
+ „Es war sehr lustig.“
+ Die kleinen Hilfen
+ Die Level
Was hat der Spieletestgruppe nicht gefallen:
– Die Steuerung ist nicht gut erklärt
– Zu wenige Leben
– Der Bildschirm geht mit der vorderen Person mit, auch wenn die anderen nicht nachkommen
– Das Wandsprung-Abzeichen