Tricky Towers
Partyspiel mit Tetris-Mechanik.
Allgemeines
Jugendschutz & Altersempfehlung
USK Alterskennzeichen
Kosten:
- Optionale Pakete mit neuen Charakteren oder Stein-Designs erhältlich.
Spielmodi:
- max. 4 Spieler*innen
- Gegeneinander
- Lokal
- Online
Pädagogische Altersempfehlung
Spielbeschreibung
Es gibt eine Menge Partyspiele, die gemeinsam mit- und gegeneinander gespielt werden können und gerade deshalb in Testergruppen so beliebt sind. Bekannte Vertreter sind beispielsweise Super Mario Party, Speedrunners, Towerfall Ascension oder Overcooked. Grundlegend sind diese Titel immer sehr einfach zu erlernen und haben eine leicht verständliche Spielmechanik. Auch Tricky Towers reiht sich problemlos in die Aufzählung ein. Das Spielprinzip ist denkbar einfach, es gilt einen möglichst stabilen Turm zu bauen. Die Mechanik der herabfallenden Steine erinnert hierbei an Tetris, es gibt jedoch auch Besonderheiten.
Pädagogische Beurteilung
Schneller Einstieg
Eine kleine Insel oder Turmspitze gilt als Ausgangspunkt, um die nacheinander herabfallenden Steine möglichst solide zu platzieren. Diese sind unterschiedlich geformt und es empfiehlt sich, möglichst wenig Lücken im eigenen Turm zu lassen. Das Ziel ist es nämlich, dass der eigene Turm als erstes eine bestimmte Höhe erreicht und wird dieser nicht stabil gebaut, kippt er um. Die Steuerung ist hierbei denkbar einfach. Die Steine werden nach links, rechts oder unten bewegt und per Knopfdruck gedreht. Das hört sich einfach an, wird mit der Zeit aber immer schwieriger, da einige Einflüsse von außen hinzukommen. So gibt es auf höheren Schwierigkeitsgraden Wetterverhältnisse, wie Regen und Wind, die sich auf den Turm auswirken. Zudem gibt es weiße Magie, um den eigenen Turm zu stabilisieren, setzen die Gegner jedoch schwarze Magie ein, werden die eigenen Pläne sabotiert. Die schwarze Magie bewirkt beispielweise, dass sich Steine nicht mehr drehen lassen oder die Steine werden zu Eis und rutschen von ungeraden Flächen ab.
Verschiedene Spielmodi
Insgesamt gibt es im Mehrspielermodus drei unterschiedliche Modi und auch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Während im Modus „Rennen“ der eigene Turm möglichst schnell nach oben gebaut werden muss, dürfen bei „Überleben“ keine Steine in den Abgrund fallen, da ansonsten eines von drei Herzen abgezogen wird. Gewonnen hat, wer als letztes übrigbleibt. Im Modus „Rätsel“ darf eine bestimmte Höhe nicht überschritten werden. Hier muss also clever in die Breite gebaut werden, um letztlich mit den meisten gesetzten Steinen siegreich hervorzugehen. Unter den Tester*innen hatten alle schnell ihre Favoriten unter den Modi gefunden, das „Rennen“ war jedoch am beliebtesten. Über den Schwierigkeitsgrad herrschte hingegen Uneinigkeit, da einige die magischen Komponenten und das Wetter bevorzugten, während andere lieber darauf verzichten wollten.
und alleine?
Tricky Towers bietet auch für Einzelspieler verschiedene Aufgaben. Diese können sich in den Prüfungen in den unterschiedlichen Modi beweisen. Hier muss auf Zeit eine bestimmte Höhe des Turms erreicht werden, es müssen Wellen von Steinen gesetzt werden, ohne alle Leben zu verlieren oder im „Rätsel“-Modus gilt es, die vorgegebene Anzahl an Steinen unterzubringen. Auch an den Prüfungen versuchten sich die Kinder aus der Testergruppe. Allerdings sind gerade die späteren Prüfungen sehr knifflig, sodass viele Level nicht gelöst werden konnten.
Fazit
Am meisten Spaß macht Tricky Towers gemeinsam. Da sich der Spieleinstieg als sehr einfach erweist, eignet sich der Titel für Anfänger*innen und erfahrene Spielende. Letztlich ist die Steuerung bereits von Tetris bekannt und leicht zu bedienen. Auch Eltern können hier gut mit ihren Kindern im Duell antreten. Die Zusatzkomponenten, wie die schwarze Magie, führen dazu, dass auch die unerfahreneren Spielende einen Sieg erringen können.
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Barrierencheck
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