Packshot von Cadence of Hyrule. Auf dem Cover sind verschiedenste Charakter dargestellt - unter anderem natürlich auch Zelda und Link.
Spielbeurteilung

Cadence of Hyrule

Rhythmus-Spiel im Zelda-Gewand.

Link steht in einem ruhigen Dorf, umringt vom Wald.
Link kämpft in einer Wald-Arena gegen ein gefährliches Boss-Monster.
Zelda und Link sind gemeinsam in einer Höhle unterwegs und kämpfen gegen Monster.
4
5

Allgemeines

Vertrieb: Nintendo
Spielewebsite: Website aufrufen
Erschienen: 13. Juni 2019
Plattformen:

Jugendschutz & Altersempfehlung

USK Alterskennzeichen

USK ab 6
USK ab 6 freigegeben

Spielmodi:

  • max. 2 Spieler*innen
  • Miteinander
  • Lokal

Pädagogische Altersempfehlung

10
spielbar ab 10 Jahren

Spielbeschreibung

Tanzende Gegner und neu aufgelegte Zelda-Tunes bestimmen die Welt von Cadence of Hyrule, welches zwar auf der The Legend of Zelda-Reihe basiert, im Gegensatz zu den Einflussgebern aber ein Rhythmusspiel in 16-Bit-Optik ist. Die drei Helden Link, Zelda und Cadence stellen sich dem Oberschurken Oktavo, der Hyrule regiert und das ganze Land mit Monstern überschwemmt hat.
Auf der Oberwelt, die in einzelne Abschnitte unterteilt ist, müssen Spieler*innen sich im Takt des Beats bewegen, um verschiedene Gegner zu besiegen, Items einzusammeln und Rätsel zu lösen. Als Nachfolger des eher unbekannteren Titels Crypt of the Necrodancer wurde mit dem Zelda-Lizenzpaket für Cadence of Hyrule deutlich mehr Aufmerksamkeit erzielt. Durch das Einbinden der klassischen Zelda-Soundtracks in aufbereiteten Remixen, macht die Mechanik der Kämpfe, besonders für Spielende, welche die Original-Spiele kennen, besonders viel Spaß.

Pädagogische Beurteilung

Problemloser Einstieg

Nach und nach werden neue Mechaniken eingeführt, die jeweils gut erklärt werden, sodass sich das Spiel mit der Zeit immer mehr öffnet und ein gutes Verständnis für die unterschiedlichen Elemente vermittelt wird. Es gibt die zwei Währungen Diamanten und Edelsteine, mit denen nützliche Items bei Händlern gekauft werden können. Sollte man allerdings besiegt werden, gehen sowohl alle Edelsteine als auch einige Items verloren. Zelda-Fans sollten einige ihrer Lieblings-Gegenstände auch in Cadence of Hyrule wiederfinden, diese behält man auch nach dem virtuellen Ableben.

Forderndes Gameplay

Der Schwierigkeitsgrad nimmt mit Fortschritt der Geschichte stetig zu, bleibt aber jederzeit fair. Für Spieler*innen, welchen die Herausforderung zu schwer ist, gibt es unterschiedliche Modi, mit denen das Niveau angepasst werden kann. Ein Beispiel dafür ist der Ohne-Beat-Modus, bei welchem nicht auf den Takt geachtet werden muss. Dadurch wird die Spielerfahrung weniger hektisch. Zwei weitere Modi namens „Allegro-Modus“ und „Gnadenlos-Modus“ erschweren das Spiel hingegen.

Fazit

Die Testergruppe war von Cadence of Hyrule mitsamt der Rätsel und Eastereggs sehr angetan. Besonders die Musik wusste zu gefallen, weshalb Fans der Zelda-Reihe in diesem Rhythmus-Spiel auf ihre Kosten kamen. Der Schwierigkeitsgrad und die damit steigende Hektik könnte für jüngere Kinder noch überfordernd sein.

Bewertung der Spieletest-Gruppe

Deutsch-Norwegische Schule Oslo

Oslo
Spielspaß: