Barrieren

Jede*r soll mit-spielen.

Auch bei digitalen Spielen.

Digitale Spiele heißen auch: Games.

Das ist Englisch. 

Man spricht das so: Gäims.

 

Alle haben manchmal Probleme beim Spielen. 

Menschen mit Behinderung haben oft Probleme beim Spielen.

Sie können dann nicht weiter-spielen.

Das nennt man: Barrieren.

 

Dabei helfen: 

  • Be-sondere Technik
  • Einstellungen im Spiel 
  • Andere Hilfen.

    Trotzdem:

    Oft können nicht alle mit-spielen.

     

    Weniger Barrieren sind für alle besser.

    Also:

    Es soll weniger Barrieren bei Games geben!

    Gruppe von Jugendlichen, die zusammen Videospiele spielen.

    Sehen

    Die meisten Games sind auf einem Bild-schirm.

    Dafür muss man ganz gut sehen können.

    Das heißt: Es gibt viele Barrieren im Bereich Sehen.

     

    Aber es gibt gute Hilfen.

    Zum Beispiel:

    • wichtige Sachen haben eine besondere Form 
    • und eine besondere Farbe.
    • Die Texte sind groß 
    • die Texte sind gut zu sehen
    • die Texte haben eine ganz andere Farbe als der Hintergrund.

    Manche Games lesen dir die Texte vor.

    Das ist gut.

    Vor allem wenn man nicht gut lesen kann.

    Hören

    Manche Spieler*innen können nicht gut hören.

    Oder sie sind taub.

    Dann gibt es viele Barrieren.

     

    Es gibt aber auch Hilfe beim Spielen.

    Zum Beispiel:

    • Die Unter-titel sind groß
    • Texte bleiben lange auf dem Bildschirm
    • Es ist klar, wer etwas sagt
    • Es gibt Zeichen oder Symbole für wichtige Geräusche.

    In manchen Spielen kann man extra einstellen:

    • Wie laut sind die wichtigen Töne?
    • Wie laut sind die Hintergrund-Töne?
    • Wie laut sind die Stimmen?

    Verstehen

    Hier gibt es ver-steckte Barrieren.

    Man kann sie nicht sofort er-kennen.

    Manche brauchen etwas Zeit,

    um ein Spiel zu ver-stehen.

    Dann helfen Er-klärungen.

    Am besten mit Bildern oder Videos.

    Und Training.

    Das ist für alle gut.

    Denn man hat keinen Stress.

    Und man kann das Spiel ent-spannt lernen.

    In vielen Spielen gibt es Rätsel.

    Manchmal sind die sehr schwer.

    Manchmal kann man das über-springen.

    Das ist super.

    Dann kann man trotzdem weiter-spielen.

    Manchmal sind die Spiele sehr schwierig.

    Dann helfen:

    • Erklärungen 
    • Trainings im Spiel
    • Tipps bei Rätseln
    • Über-springen von schwierigen Stellen
    • Einstellungen: Wie schwer ist das Spiel?
    • Wiederholungen.

     

    Alle spielen anders.

    Und sie können andere Sachen gut.

    Es ist gut,

    wenn man ein-stellen kann:

    Das Spiel soll leichter sein.

    Steuern

    Viele Spieler*innen haben Probleme beim Steuern.

     

    Häufige Barrieren sind:

    • Tasten müssen schnell gedrückt werden
    • Oder lange 
    • Oder in einer schwierigen Reihenfolge. 

     

    Für manche ist das schwierig.

    Oder gar nicht möglich.

    Zum Beispiel: 

    Für Menschen mit körper-licher Behinderung.

    Manchmal kann man im Spiel ein-stellen:

    • Sachen passieren auto-matisch.
      Man muss nicht extra Tasten drücken.
    • Es gibt keinen Zeit-druck.
      Dann hat man mehr Zeit.
      Man hat keinen Stress.

    Dann wird das Spiel leichter.

    Einstellungen fürs Steuern helfen beim Spielen.

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