Mit Spielen können Kinder viel lernen.
Zum Beispiel:
- Neugierig sein
- Neue Dinge ausdenken
- Oder zusammen spielen.
Hier kommt eine Liste:
Was können Kinder alles lernen?
Identitäts-arbeit
Oft spielt man eine andere Person.
Oder eine Fantasie-figur.
Man nimmt eine andere Identität an.
Das heißt:
Man spielt nicht sich selber.
Dadurch kann man:
- Lernen, was andere denken und fühlen
- und Entscheidungen von anderen besser verstehen.
Spiele helfen dabei,
andere Menschen besser zu verstehen.
Medien-kompetenz-erwerb
Man muss lernen, wie Medien funktionieren.
Medien sind zum Beispiel:
- Fernseh-Sendungen.
- Zeitungen.
- Digitale Spiele.
Dazu braucht man Medien-Kompetenz.
Kompetenz heißt:
Jemand weiß, wie man das benutzt.
Und wie das funktioniert.
Für Spiele muss man Technik benutzen.
Zum Beispiel:
- Computer und Konsolen
- Controller
- Internet-Seiten.
Viele Kinder lernen durch Spiele auch andere Dinge.
Zum Beispiel:
Wie macht man Videos über Spiele?
Wie macht man Spiele selbst?
Das nennt man Pro-grammieren.
Durch Spiele kann man lernen,
wie Technik funktioniert.
Lernen mit Spielen
Spiele machen Spaß.
Deshalb helfen Spiele beim Lernen.
Auch in der Schule.
Oder Zuhause beim Üben.
Es gibt auch Spiele extra zum Lernen.
Die nennt man: Serious Games.
Das ist Englisch.
Man spricht das so: Sirius Gäims.
Es heißt sowas wie: Ernste Spiele.
Aber die Spiele sollen trotzdem Spaß machen.
Spiele helfen beim Lernen.
Vor allem wenn:
- Das Thema spannend ist.
- Das Spiel einem sagt, wenn man was gut macht.
- Die Aufgaben im Spiel nicht zu schwer sind.
Auch mit normalen Spielen können Kinder lernen.
Zum Beispiel:
- Infos zu Schul-fächern wie Geschichte, Erdkunde und Englisch.
- Logisches Denken und Geschick.
Digitale Spiele können beim Lernen helfen.
Soziales Lernen
Kinder und Jugendliche spielen oft zusammen.
Sie planen die Treffen zum Spielen
und reden über Spiel-Regeln.
Und wie man gut zusammen spielt.
Sie lernen also auch:
- Wie man Verabredungen plant.
- Wie man zu anderen Kindern sein soll.
Zusammen spielen hilft Kindern beim Planen und mit Freund-schaften.
Therapie
Es gibt verschiedene Krank-heiten.
Manche sind am Körper.
Manche sind in den Gedanken.
Gegen vieles kann man Therapie machen.
Therapie heißt:
Man geht zu Therapeut*innen.
Sie haben das ge-lernt.
Sie wissen viel über die Krank-heiten.
Und sie helfen.
Manche Spiele sind auch extra für Therapie.
Sie helfen zum Beispiel:
- Bei Angst
- Bei Traurig-keit.
Spiele können bei der Therapie helfen.
Ausbildung und Beruf
Spiele machen ist auch ein Beruf.
In Deutschland gibt es viele Berufe mit Spielen.
Zum Beispiel:
- Programmieren.
- Die Spiel-Figuren und Spiel-Welten zeichnen.
- Musik für die Spiele machen.
- Werbung für die Spiele machen.
Es gibt aber noch andere Berufe mit Spielen.
Zum Beispiel eSportler*in sein.
Dann spielt man Spiele wie in einer Fußball-Mannschaft.
Oder man wird Influencer*in.
Das ist Englisch.
Man spricht das: Influentzer oder Influentzerin.
Das heißt: Be-einflussen.
Dann spielt man Spiele im Internet
und andere gucken einem dabei zu.
Dann wollen andere vielleicht auch das Spiel spielen.
Oder sie wollen mit-reden.
Viele Jugendliche möchten mal eine Arbeit mit Spielen haben.
Das klappt manch-mal.
Es gibt viele Möglich-keiten.