Gamespädagogik

Games-Pädagogik heißt:

Man benutzt Spiele

damit Kinder und Jugendliche Dinge lernen.

Zum Beispiel:

  • Wie man Medien benutzt.
  • Neues Wissen.
  • Wie man sich weiter-entwickelt.

 

Kinder und Jugendliche spielen gerne Games.

Sie sind Teil ihrer Welt.

Deshalb sind Games gut zum Lernen.

Das macht die Games-Pädagogik.

 

Games-Pädagogik gibt es an vielen Orten.

Zum Beispiel:

  • In der Schule.
  • In der Kita.
  • An der Uni.
  • In Jugend-zentren.
  • In der Bibliothek
  • Und im Museum.
Illustration einer zockenden Familie.

Reflektieren

Reflektieren heißt:

Man denkt über etwas nach.

 

Durch Spiele können Jugendliche

über verschiedene Dinge nachdenken.

Zum Beispiel:

  • Wie viel spiele ich?
  • Ist das Spiel gut für mich?

 

Manche Spiele haben Geschichten

über die man nachdenkt.

Dann kommen Kinder und Jugendliche

auf neue Gedanken.

Mit Spielen können Jugendliche lernen

wie man gut mit Medien umgeht.

Produzieren

Produzieren heißt:

Etwas selbst machen.

 

Zum Beispiel:

Statt nur ein Video zu gucken

machen Jugendliche selbst ein Video.

Oder:

Statt nur zu spielen

machen sie selbst ein Spiel.

 

Pädagog*innen können dabei helfen.

So lernen die Jugendlichen

wie man gut mit Medien umgeht.

Das kann auch beim Finden von Arbeit sein.

Denn diese Dinge selbst zu machen

ist für viele Arbeiten wichtig.

Jugendliche können Medien auch selbst gestalten.

Das macht Spaß.

Und sie merken:

Ich kann sowas auch selbst!

Interagieren

Inter-agieren heißt:

Dinge miteinander tun.

Zum Beispiel:

  • Miteinander reden.
  • Oder miteinander spielen.

 

Menschen sind verschieden.

Sie kommen aus anderen Kulturen.

Oder sprechen andere Sprachen.

Jeder Mensch ist anders.

Dann ist es manchmal schwer

miteinander zu inter-agieren.

 

Spiele können es einfacher machen

miteinander zu inter-agieren.

Zusammen spielen geht immer.

Auch, wenn man verschieden ist.

 

In einer inklusiven Gesellschaft

soll jede*r Zugang zu Spielen haben.

Und zu anderen digitalen Medien.

 

Wenn verschiedene Menschen zusammen spielen

lernen sie:

  • Zusammen-Arbeit.
  • Sich absprechen.
  • Sich zu vertrauen.

Games können Fähigkeiten fördern.

Zum Beispiel:

  • Team-Arbeit.
  • Dinge überprüfen.
  • Wie man gut mit anderen redet.

Transformieren

Trans-formieren heißt:

Verändern.

 

Digitale Spiele finden auf einem Bildschirm statt.

Aber:

Sie können auch in der echten Welt statt-finden.

Das macht Spiel-Pädagogik

und Erlebnis-Pädagogik.

 

Zum Beispiel:

Wenn man einen Parcours baut

und verschiedene Kisten aufstellt.

Über die muss man springen.

Wie in einem Computerspiel.

Das macht Spaß.

Aber man macht Sport.

Digitale Spiele helfen dabei

eigene Ideen zu entwickeln.